MIR-Prinzip

Das MIR-Prinzip beschreibt den Menschen in Resonanz und mögliche Auswirkungen daraus. Grundsätzlich ist die Fähigkeit des Menschen mit jemandem oder etwas in Resonanz zu gehen eine positive, sind wir doch kommunikative Lebewesen.

Wer kennt sie nicht, die positive Kraft die uns erfüllt, wenn wir uns von etwas angezogen fühlen und die Reaktion daraus, die wiederum eine Reaktion beim Gegenüber erzeugt. Resonanz entsteht aber nicht nur zwischen Lebewesen. Auch Schwingungen, Orte, Plätze, Räume etc. gehen mit uns in Resonanz und umgekehrt. Ein simpler Spruch lautet: „Wie man in den Wald hinein ruft, so schallt es heraus.“ Das Resonanzsystem in dem wir leben ist aber viel komplexer und liegt auf mehreren Ebenen: Geistige, mentale, emotionale, physische, feinstoffliche.

mir_grafik_750x614

 

Alles ist „lebendig“ bzw. in Schwingung
Eine Landschaft zum Beispiel kann emotional auf uns wirken und der Platz an dem wir gerade verweilen kann diese Schwingung aufnehmen und wiederum mit einer Schwingung seinerseits reagieren. Somit ist es in der Geomantie möglich, Plätze zu erspüren und diese gegebenenfalls zu bearbeiten, d. h. eine Schwingungsveränderung vorzunehmen, einen Kraftplatz zu öffnen, Ortsheilung zu bewirken etc.

Wie u.a. Bruce Lipton in seinen Forschungen bewiesen hat, geht sogar jede einzelne Zelle des Menschen mit ihrem Umfeld in Resonanz. Er beschreibt wie Informationen auf unser Zellsystem wirken und dieses wiederum daraus Verhalten erzeugt.

Alles ist mir Allem verbunden
Wer oder was sind „Spieler“ im Resonanzprinzip?

  • Der Mensch selbst
  • Andere Menschen
  • Tiere und Pflanzen
  • Landschaft, Geologie und Bodenstrukturen, Plätze
  • Die natürlichen Elemente
  • Schwingung, Wellen, Felder
  • Sphären und Atmosphären
  • Formen und Proportionen
  • Materialien
  • Gebäude- und Raumstrukturen sowie Raumanordnung
  • Raumordnung und -hierarchien
  • Verhalten
  • Prägungen von Plätzen und Räumen alt/neu, Historie
  • Gestaltung bzw. optische Gesichtspunkte
  • Gerüche
  • Geräusche
  • Mikroorganismen
  • Künstlich Erzeugtes
  • Ordnung und Chaos
  • Lebenskraftniveau
  • Geistige und feinstoffliche Welt

Was uns umgibt wirkt
Alles was uns umgibt hat seine Wirkung und erzeugt bei uns Gedanken, Emotionen, Gefühle und Verhalten. Im Prinzip der Resonanz erzeugt all das ein „Feld“ in der Umgebung, eine Art Sphäre die eine Wirkungskraft auf uns hat. Vielleicht könnte man es auch als Ping-Pong-Spiel sehen. Nur, dass es nach Ende des Spiels nicht einfach aufhört sondern die aufgeprägte Energie solange vorhanden ist, bis die Atmosphäre gereinigt und verändert wird.

Plätze und Räume wirken
Schon die Nomaden beachteten die Wirkung von Plätzen und Räumen, Schwingungen und Störzonen. Sie ließen sich an störungsfreien, guten Plätzen nieder. Auch ihre Nutztiere z.B. Schafe legen sich naturgemäß nicht auf Störzonen.

Betrachtet man die Räume früherer Siedlungskulturen, so sind Formen und Proportionen sehr stimmig gewählt. Formensprache und Proportionen ergeben eine Raumstruktur die wiederum eine Raumwirkung und somit eine Resonanz erzeugt. Auch die Nutzung, das Verhalten in Räumen hinterlässt einen „Abdruck“ im Raum, der sich bei häufiger Wiederholung einprägen kann. Wir erleben einen sakralen Raum anders als einen Vortragsraum, den Warteraum einer Arztpraxis unterschiedlich von dem einer Anwaltskanzlei, ein Wohnzimmer differenziert von einem Schlafzimmer usw.

Die europäische Geomantie, das chinesische Feng Shui und das indische Vastu lehren uns Raumgestaltung, die Anordnung der Räume zueinander sowie die Ausrichtung nach Himmelsrichtungen.

Zusätzlich bringen wir mit all unseren Gedanken und Handlungen ständig Schwingungen in den Raum und prägen damit häufig genutzte Räume selbst. Laut Resonanzgesetz wird uns das Eingebrachte widergespiegelt und in irgendeiner Form, früher oder später, für uns spürbar. Räume die leicht und fröhlich wirken wurden vornehmlich mit Freude bespielt. Plätze und Räume die Negatives, Destruktives, Streitenergien oder ähnliches im Speicher haben, wirken eher schwer auf uns und können unsere Stimmung sowie Schlaf- und Traumverhalten beeinflussen.

Das Sensorium des Menschen ist hoch entwickelt. Auch wenn es uns nicht immer bewusst wird, wir nehmen alles wahr, verarbeiten und versuchen auszugleichen. Diese ständige Arbeitsleistung unseres genialen Körpers kostet jedoch Energie und wir sollten entscheiden für was wir diese einsetzen und verbrauchen möchten.

Zurück nach oben